Am 20. Dezember hat das Verteidigungsministerium eine bedeutende Vereinbarung mit Lockheed Martin im Wert von 11,8 Milliarden Dollar getroffen. Dieser Vertrag umfasst die Produktion von 145 F-35-Flugzeugen in verschiedenen Modellen (A, B, C) über 18 Chargen.
Von den 145 Kampfflugzeugen, die in dieser Bestellung enthalten sind, sind 48 F-35A-Modelle für die Luftwaffe vorgesehen. Darüber hinaus erhält das Marine Corps 16 F-35B- und 5 F-35C-Modelle, während die Marine 14 F-35C-Jets vornehmen wird. Es werden auch 15 F-35A und 1 F-35B den Partnern des Programms zugewiesen, sowie 39 F-35A und 7 F-35B-Flugzeuge für internationale Kunden über das Verfahren für militärische Auslandsverkäufe.
Die Produktion wird in mehreren Ländern stattfinden, darunter die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Italien und Japan, wobei erhebliche Montageanstrengungen in Fort Worth, Texas, El Segundo, Kalifornien, und Warton, Vereinigtes Königreich, konzentriert sind. Die Endmontage und Tests sind bis Juni 2027 in Italien und Japan vorgesehen. Berichten zufolge wird erwartet, dass, obwohl dieser Vertrag ursprünglich offen ist und Anpassungen unterliegen könnte, das Pentagon seine Finalisierung für Charge 18 bis zum Frühjahr 2025 plant.
In der Zwischenzeit wird erwartet, dass die Verhandlungen für Charge 19 folgen, die von den Budgetgenehmigungen für das Haushaltsjahr 2025 abhängen. Diese fortlaufende Diskussion hat wegen Inflation und logistischen Herausforderungen Verzögerungen erfahren.
Da das F-35-Programm weiter voranschreitet, steht seine Lebensfähigkeit und seine entscheidende Rolle in der modernen Kriegsführung unter Beschuss. Diese Diskussion wird durch jüngste Kritik des Tech-Moguls Elon Musk verstärkt, der argumentiert, dass das Projekt fehlerhaft und kostspielig sei. Seine Kommentare entfachen eine breitere Debatte über die Zukunft bemannter Flugzeuge in einer zunehmend von Drohnen dominierten Ära.
Wichtiger Meilenstein in der Verteidigung: 11,8 Milliarden Dollar Deal für 145 F-35-Flugzeuge
Überblick über die F-35-Produktion
Der kürzlich abgeschlossene Vertrag über 11,8 Milliarden Dollar zwischen dem Verteidigungsministerium und Lockheed Martin markiert eine bedeutende Entwicklung für das F-35-Kampfflugzeugprogramm. Der Vertrag umfasst die Produktion von 145 fortschrittlichen Flugzeugen in verschiedenen Modellen – namentlich den F-35A, F-35B und F-35C – und ist darauf ausgelegt, sich über mehrere Chargen in den kommenden Jahren zu erstrecken. Dieses umfassende Abkommen unterstreicht nicht nur das fortwährende Engagement des US-Militärs für fortschrittliche Luftfähigkeiten, sondern hebt auch die internationale Zusammenarbeit in der Verteidigungsproduktion hervor.
Verteilung der Flugzeuge
Innerhalb der 145 Jets spiegelt die Verteilung die unterschiedlichen Bedürfnisse der US-Militärzweige und alliierter Nationen wider:
– Luftwaffe: 48 F-35A-Modelle
– Marine Corps: 16 F-35B und 5 F-35C-Modelle
– Marine: 14 F-35C-Jets
– Internationale Partner: 39 F-35A und 7 F-35B-Flugzeuge, wobei 15 F-35A und 1 F-35B den Partnern des Programms zugewiesen werden.
Dieser Vertrag ist bemerkenswert, da er nicht nur die Fähigkeiten des US-Militärs stärkt, sondern auch die Verteidigungsfähigkeiten alliierter Nationen durch das Programm für militärische Auslandsverkäufe verbessert.
Globale Produktionsbasis
Die Produktion wird in vier Ländern – USA, UK, Italien und Japan – stattfinden und sicherstellen, dass eine umfassende Fertigungsbasis vorhanden ist. Wichtige Montageorte sind:
– Fort Worth, Texas: Bekannt für seine bedeutende Rolle in der Rumpfmontage.
– El Segundo, Kalifornien: Ein Standort für Systems Integration.
– Warton, UK: Ein wichtiger Akteur in der Avionik- und Systemmontage.
– Endmontage und Test: Einrichtungen in Italien und Japan werden für die Endmontage und Tests verantwortlich sein, die bis Juni 2027 abgeschlossen sein sollen.
Zukünftige Perspektiven und Herausforderungen
Obwohl der Vertrag einen klaren Fahrplan skizziert, bleibt er offen für mögliche Anpassungen, die von Budgetgenehmigungen und Programmänderungen abhängen. Das Pentagon erwartet, dass die Charge 18 bis zum Frühjahr 2025 finalisiert wird, wobei die Verhandlungen für Charge 19 folgen sollen. Allerdings haben Herausforderungen wie Inflation und logistische Störungen zu Verzögerungen geführt, die die Komplexität moderner Verteidigungsverträge unterstreichen.
Kontroversen und Kritiken
Während das F-35-Programm voranschreitet, steht es unter zunehmender Beobachtung. Besonders der Tech-Unternehmer Elon Musk hat das Projekt öffentlich kritisiert und als fehlerhaft und übermäßig teuer bezeichnet. Seine Bemerkungen berühren eine größere Diskussion über die Zukunft und Relevanz bemannter Flugzeuge im Vergleich zu unbemannten Systemen in der Kriegsführung. Diese Diskurse werfen Fragen zur Effizienz, Kostenwirksamkeit und zur Entwicklung der Verteidigungstechnologie im Zeitalter der Drohnen auf.
Markttrends und Einblicke
Die F-35 bleibt ein zentraler Punkt in Diskussionen über moderne Kriegsführungskapazitäten. Mit den sich entwickelnden Militärstrategien, die kosteneffektive Lösungen favorisieren, wird das Gleichgewicht zwischen bemannten und unbemannten Systemen voraussichtlich zukünftige Verteidigungsverträge und -kooperationen beeinflussen. Angesichts globaler Spannungen kann mit einem Anstieg der Nachfrage nach fortschrittlichen Kampfflugzeugen gerechnet werden, was zu weiteren Investitionen in diesem Sektor führen wird.
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